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Pressestimmen

Konzerte:

Der überwältigende Erfolg des Abends hatte weniger mit der Werkauswahl zu tun, als vielmehr mit dem Temperament des Münchner Orgelprofessors. Feller ist mit seinen 62 Jahren immer noch ein Wilder, ein Musiker mit hinreißendem Temperament…..

Donaukurier 18.8.2014 (Konzert im Ingolstädter Münster)

Zu den hervorstechendsten Merkmalen des Orgelspiels von Harald Feller zählt – bei aller Reflexion – ein geradezu jugendliches Temperament…..Derart hochemotional und leidenschaftlich hat seit Jahrzehnten in einem Münsterkonzert niemand Reger gespielt……  

05. August 2009 Badische Zeitung

„…..in der Vision „die Auferstandenen und das Licht des Lebens“ aus dem „Livre du Saint Sacrement“ mit ihren signalhaften Rufen, die der Organist Harald Feller in fast schmerzhaft strahlende, gleißende Farben tauchte. Dem Unsagbaren der „Transsubstantiation“ begegnete Feller mit kontrastreichem Spiel zwischen Erregtheit und meditativer Ruhe…….auch durch die Orgelmeditationen, wiederum ungemein kontrastreich interpretiert, scheint der Atemsturm Gottes zu wehen…..“

15.12.2003 Augsburger Allgemeine (St.Georg „klanghorizonte“ Orgel und Chormusik von Messiaen und Bialas mit dem „Via nova chor München“

„Harald Feller, der wilde Bursche auf der Orgelbank. Ekstatisch stürzte er sich auf die Tänze von J.Alain und Regers Fantasie und Fuge über BACH. Ließ sich ungestüm in Läufe und Passagenwerk fallen, einfach der musikalischen Schwerkraft vertrauend, ließ Klangstürme toben. Näherte sich dann aber so feinfühlig tastend der Reger’schen Fuge, daß das Rieseninstrument plötzlich anfing zu singen….“

SZ Okt.1999 (Einweihungskonzert der Kuhn-Orgel im großen Konzertsaal der Hochschule für Musik und Theater in München)

„…auch einem sanft und warm plaziertem Publikum gingen die cruzialen Erlebnisse dieser dichten Aufführung unter die Haut…“

Fränkische Tag (Philharmonie Bamberg, Duprè „Kreuzweg)

„..In Duprès Vision-Poem schien der ganze Kirchenraum zu vibrieren…das schwierige Stück wurde von Feller souverän und mit überzeugender Interpretation gemeistert… bei Regers Symphonischer Fantasie und Fuge wandelte sich das himmlische Instrument in eine vitale Höllenmaschine……meisterliches Orgelspiel

Münchner Merkur 3.4.1996 (Orgelkonzert i.d.Stadtpfarrkirche St.Johann)

Feller wurde den hohen Ansprüchen der zügellos wirkenden Partitur (Reubke 94.Psalm) in beispielhafter Weise gerecht: Lisztsche Virtuosität schien jederzeit wie abrufbar zur Verfügung zu stehen, symphonisch – orchestraler Duktus gewährleistet, die Textausdeutung aufs eindringlichste nachvollzogen zu sein…“

Fränkischer Tag 18.9.1996 (Orgelkonzert Dom Bamberg)

„..Ein einfühlsamer und virtuoser Organist, der nicht nur durch sein spieltechnisches Können sondern auch mit seinen geschickten Registrierungen überzeugte.Es gelang ihm die überaus schwere Orgelliteratur des Weidener Meisters durch transparentes Spiel und differenzierten Vortrag spielerisch leicht zu vermitteln…

Der neue Tag 1.10.1992 (Weiden Reger- konzert)

 „….wunderbar wie Feller den eschatologischenCharakter des Werkes (Regers „Wachet auf“) profilierte, die Vision vom wiederertehenden Leben, wie am Ende der Fuge die Choralmelodie triumphierend Dominanz gewinnt…

Donaukurier 12.9.92 (Eröffnung der „Ingolstädter Orgelwoche)

Kompositionen:

 „Zu einem fulminanten Höhepunkt steigert sich auch „Epitaph“, ein Exempel des Feller’schen Komponierens. Ein Werk gleichsam als Bogen (aus der Ferne kommt einem Messiaens „Apparition“ in den Sinn). „Epitaph“ ist ein in Choralgefilde mündender Beitrag, der überdies den alten Klagegestus der barocken Figurenlehre in Form des Halbtons abwärts kennt…“

05. August 2009 Badische Zeitung

Orgelkonzert im Freiburger Münster

„ …so konnte Harald Feller, der als Organist …. den Abend bestritt, über seine Stücke „Panta rhei“ und „Danse macabre“ anmerken, daß sie von der Beschäftigung mit der „Geheimen Offenbarung“ und den „Tibetanischen Totenbuch“ gleichsam inspiriert wurden. Solche Weite lockerte denn auch den musikalischen Ton und vor allem der „Danse macabre“ erwies sich als zwingend zupackender, von dichter dramatischer Strategie geprägtes Werk.Über einem knappen finsteren Grundmodell entwickelte Feller einen Ablauf von unerbittlicher Konsequenz. Die kompositorische Entwicklung dieses als Organist bereits hochrenommierten Künstlers zu beobachten, macht stets Vergnügen.Ohne das Experiment zu erzwingen, findet Feller immer innovative Zugänge zu seinem Instrument. Und das beherrscht er mit staunenswerer Virtuosität, mit Farb- und Registergespür, vor allem aber mit spontaner Lockerheit……“

Juli 2000 SZ München (Konzert von musica sacra viva im großen Konzertsaal der Hochschule für Musik und Theater in München)

„….Als Höhepunkt des Konzertabends war Harald Fellers Sinfonie für Orgel, zwei Trompeten, zwei Posaunen, Streichorchester und Schlagwerk anzusehen, eine Auftragsarbeit der Stadt Ingolstadt. Unter der interessierten Anteilnahme vieler Komponistenkollegen erlebte die gut halbstündige Sinfonie eine überzeugende und schlüssige Wiedergabe. Ausdrücklich nicht als „Konzert“ tituliert und konzipiert, integriert Feller sehr geschickt die Orgel ins gesamte Klanggeschehen. Die häufigen Taktwechsel und die kurze, flüchtige Motivik verstärken noch den bedrohlichen, packend intensiven und oft ungemein suggestiven Charakter der Musik..“

Donaukurier 25.Juli 1996 (Uraufführung im Ingolstädter Münster)

„….Eine Eigenkomposition, „Diptychon“, des Organisten sorgt schließlich für einen würdigen Höhepunkt. Unglaublich welche Klangfülle Feller der Orgel entlockt.  Sprudelnde Ideen in Ton, Vogelstimmenmotive, rauschende Feste und meditative Gedanken „klingen“ an. Die „Introversion-Extraversion“ Fellers steckt voller Ideen, ein fein gewobenes Netz von Gedanken und Gefühlen verbirgt sich in der widerborstigen Harmonie des Werkes.

SZ 20.10.85

„…So wurde die einzige aufregende Neukomposition dieses Abends Harald Fellers „Diptychon“: Eine faszinierende Musik!

Münchner Merkur 21.10.85(Uraufführung Erdinger Orgelwochen)

Sehr kurzweilig, eine eigene zweiteilige Komposition H.Fellers (Diptychon). Im ersten Teil mit exotischem Flair tremolierende Flöten um einen Zentralton oszillieren…gelegentlich durch Clusterborduns stimmungsvoll grundiert, den zweiten Teil durch mitreißende Motorik, „saftige“ Harmonik und pianistische Bravour ein äußerst gelungener Beitrag zum Genre der französischen „Kehraus-Toccata…“

21.6.87 (Orgelkonzert Freudenstadt)

Ein Höhepunkt zum Schluß: Die „Messe 1985“ des H.Feller für zwei Sopranstimmen, Alt, Harfe und Orgel. Die sehr subjektive, mit Dissonanzen spielende Vertonung, brachte eine reizvolle Vereinigung der drei Frauenstimmen, die sich zu einem wundervoll melierten Klang verbanden, Harfe und Orgel ihrerseits wetteiferten aufs beste mit diesen ebenso dezenten wie auflodernden , hier gedämpften (besonders im Kyrie leidenschaftlich „dramatischen) Klängen….“

Fränkische Tageszeitung 1.12.90 (Klingenberger Kirchenmusikwoche)

„Harald Fellers „Danse sacrèe” für Orgel ist bei aller Kürze ein großartiges dreiteiliges Konzertstück; zwischen geheimnisvoll – verhaltenem Anfangs- und Schlußteil, ein fulminanter Tanz im aufreizenden 7/8 – Takt über einen ostinaten Baß, alles rhythmisch sehr differenziert und mit reichen, exquisiten Klängen….“

„Musik und Gottesdienst“

………Das Concertino festivo lebt vom mächtigen Impuls seines Motivs, das gleich den ersten Takt bestimmt, und starker Rhythmik. Es entwickelt mit Bläsern und Pauken eine starke Farbigkeit, verfällt aber nicht in Imitation von Filmmusik. Zudem überrascht es immer wieder mit reizenden musikalischen Einfällen………..

Augsburger Allgemeine  6.Juni 2012 (Landsberger Orgelsommer Maria Himmelfahrt)

„……Spannender wurde es noch als Feller zwei Eigenkompositionen spielte: „Panta rei“ und „danse macabre“ beides weniger kontemplative als vielmehr enorm mitreißende Kompositionen. Besonders die Totentanzmusik, die mit ihrem düsteren Grollen und einem gespentischen Pochen des Schlagzeugers begann und sich dan mit unerbittlicher tänzelnder Konsequenzdem Höhepunkt entgegenbewegte, machte gewaltig Eindruck. Ein wahrhaft ekstatisches Stück, bei dem sich das eigentlich so himmlische Instrument auf einmal zur düsteren Höllenmaschine mutierte…..“

Donaukurier 18.8.2014 (Konzert im Ingolstädter Münster)

Improvisationen:

Die Improvisation des Münchner Professors am Ende des Konzerts war das, was die thematische Vorlage „Te Deum laudamus“ meint: klingendes Gotteslob. Der Stil wies nach Frankreich in Richtung Tournemire und Langlais. Bisweilen auch auf die Stegreifkunst des einstigen Pariser Notre-Dame-Organisten Pierre Cochereau. Ein starker Abend……“

Orgelkonzert im Freiburger Münster

5.8.2009 Badische Zeitung

Zur abschliesenden Demonstration seiner bewunderten Improvisationskünste waren H.Feller „Aus tiefer Not“ und ein Halleluja gegeben. Daraus entstand ein phantastisches. Fantasievolles symphonisches Gebilde in freier Tonalität, doch erstaunlich wohlstrukturiert…und immer großmeisterlich musiziert…“

Donaukurier 12.9.92 (Eröffnung der „Ingolstädter Orgelwoche)

„…Den Abschluß dieses außergewöhnlichen Konzerts bildete eine Improvisation. Der Hörer hatte nicht den Eindruck einer Improvisation, so klar war der Aufbau und die Geschlossenheit des „Stückes“. Somit war der Idealfall einer Improvisation erreicht.

Westfalenpost 20.2.1990 (Konzert in Olpe Stadtpfarrkirche)

„..Am Ende stand, kaum weniger eindrucksvoll, eine Improvisation, die freilich nicht so sehr „frei“ denn wohlüberlegt..erschien in ihren Kombinationen aus Wagnermotiven und Choralzitaten…in ihrer Konsistenz gleich fesselnd wie in ihrer Darstellung….“

NWZ 15.7.97 (Göppinger Orgelwoche)

„..Eindrucksvoller Beweis von Fellers Spielkunst war seine Improvisation. Er übertraf im gestalterischen Raffinement noch die Tonschöpfungen von …..Er stürzte sich in halsbrecherische Laufpassagen und ließ das ehrwürdige Gotteshaus durch expressive Akkordseufzer erzittern. Er stellte gleichsam swingende Rhythmen neben ruhige Akkordmodulationen…“

Der neue Tag 16.8.1990 (Orgelkonzert Waldsassen)